Zentralenvertretung

Wir, die kaufmännischen Azubis, sind die Vertretung für unsere Zentrale. Dort dürfen wir alle Leute, die in unsere Firma kommen, willkommen heißen und eventuell den entsprechenden Ansprechpartner informieren. Dies ist sehr interessant und abwechslungsreich, da man viel mit neuen Menschen zu tun hat. Ebenso übernehmen wir das Telefon und verbinden unsere Kunden mit der jeweiligen Abteilung.

Die Überwendlich Nähmaschine

Hey Leute,

letztes mal wurde euch die Doppelsteppstichmaschine vorgestellt und heute werde ich euch die Überwendlich Nähmaschine vorstellen. Sie ist die Maschine, an der wir neben der Doppelsteppstichmaschine, am meisten nähen. Wir haben verschiedene Maschinen, die jeweils eine andere Nahtbreite(6mm, 8mm und 3mm) und 1 oder 2 Nadeln haben.

Fangen wir zuerst mal an wie so eine Naht überhaupt entsteht:

Als aller erstes sticht die Nadel durch das Nähgut und bildet bei der Aufwärtsbewegung die Fadenschlinge. Der Untergreifer erfasst die Fadenschlinge und legt seinen Faden in die Schlinge hinein. Der Obergreifer erfasst und hält die Untergreiferschlinge. Danach bringt er bei der Weiterbewegung seine Oberfadenschlinge über einen Kettelfinger zur Nadel. Die Nadel sticht in die Schlinge des Oberfadens ein. Bei der Rückwärtsbewegung beider Greifer gleitet die Nadelfadenschlinge vom Untergreifer und verschlingt sich mit dessen Faden. Der Obergreifer legt seine Fadenschlinge über den Kettelfinger des Nähfußes, dadurch wird ein zusammenziehen des Stiches und des Nähgutes verhindert.

Bei der Überwendlich-Maschine schneidet ein Messer beim Nähen die Stoffkante sauber ab. Es sind immer 1 oder 2 Fäden, welche die Nähgutkante umschlingen und den Stoff vor dem Ausfransen schützen. Sie wird aber hauptsächlich zur Verbindung von Stoffteilen, wie z.B. bei unserer Bademode, eingesetzt. Eine Überwendlichnaht hat eine gute Dehnbarkeit, wenn die Maschine richtig eingestellt ist. Dies müssen wir natürlich sehr gut können und üben regelmäßig mit verschiedenen Stoffen.

Christbaum auch bei uns zu bewundern!

So wie die meisten Haushalte, haben auch wir, die Adolf Riedl GmbH & Co. KG, einen eigenen Weihnachtsbaum. Wobei das nicht ganz richtig ist, da wir sogar gleich zwei Stück haben. Einen in der Zentrale und einen für den Personaleingang. Diese haben sogar einheitliche Farben. Für den Empfang haben wir rot mit Gold gewählt und bei dem anderen blau mit Silber. Damit der der Baum überhaupt erst bei uns stehen kann, ist es von Nöten, dass die Hausmeister ihn kaufen, hier her bringen und in einem Ständer befestigen. Anschließend kann er von unseren Reinigungsfachkräften und einer Kollegin von der Zentrale geschmückt werden, mit vorgefertigten Schleifen und Christbaumkugeln.

Der Brauch von Weihnachtsbäumen begann früher als mancher denkt. Bereits im 15. Jahrhundert hing man  zu bestimmten Festen Tannenzweige vor die Tür. Im 17. Jahrhundert wurden nun zum ersten Mal Christbäume aufgestellt und geschmückt. Und schließlich im 18. Jahrhundert wurde dieser, nun alljährliche Brauch, verbreitet. Heute kann man nun in vielen Wohnzimmern diese Pracht bewundern.

Mich freut es wirklich, dass wir dieser Tradition nachgehen und auch selbst einen Christbaum aufstellen.

Obst für alle

Die Firma stellt jede Woche für die Mitarbeiter kostenlos Obst zur Verfügung. Damit unterstützt man die gesunde Ernährung der Belegschaft. Die kaufmännischen Azubis verteilen das frisch gelieferte Obst in Schüsseln . In den Pausen kann dann jeder Mitarbeiter eine kleine Portion mitnehmen.

Wir haben den „Creative Excellence Award 2018“ gewonnen

wir wissen das alle natürlich längst, aber jetzt ist es gewissermaßen „amtlich“. Die Designs der Adolf Riedl GmbH & Co. KG sind Spitzenklasse! Darum wurde unser Design bei der Mare di Moda in Cannes mit dem „Creative Excellence Award 2018“ ausgezeichnet. Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!

Diese Sonderpreise werden jedes Jahr an Marken oder Unternehmen vergeben, die sich durch Forschung, Kreativität, Innovation und Qualität auszeichnen.

Die Firma Adolf-Riedl bildet mit den vier Marken Sunflair, Olympia, Opera und Sunmarin und der Männermarke Wavebreaker ein echtes Bademoden Kompetenz-Zentrum.

Die ersten Wochen in der Berufsschule…

… nach einer Woche Eingewöhnungszeit als Auszubildende zur Industriekauffrau in der Firma Riedl, in der ich viele nette Menschen kennenlernen durfte, begann auch schon die Berufsschule.

Auf einem Aushang im Eingangsbereich der Berufsschule II in Bayreuth konnte man entnehmen, in welches Klassenzimmer man musste. Das Zimmer war einfach zu finden. Bis 8 Uhr platzte es aus allen Nähten- wir wurden in zwei Klassen aufgeteilt. Anhand unseres Stundenplans lernten wir unsere neuen Fächer, wie KSK (Kaufmännische Steuerung und Kontrolle), BGP (Betriebliche Geschäftsprozesse) und viele mehr, kennen. Danach machten wir einen Rundgang durch die Schule und hatten in den einzelnen Stunden immer wieder lustige Vorstellungsrunden.

Einmal in der Woche gibt es einen festen Berufsschultag, zu dem alle zwei Wochen ein weiterer Schultag kommt, was die Ausbildung sehr abwechslungsreich gestaltet.

Nach und nach lernen wir Schüler uns auch immer besser kennen.  Und auch die ersten Themen wie Dreisatz, Jugendarbeitsschutzgesetz und Einführung in Excel sind mittlerweile schon beendet. Ich bin gespannt, welche Themen noch kommen werden…