Azubi-Modenschau 2020

Wie jedes Jahr im Sommer bietet unsere Firma eine Modenschau an. Sie wird von uns gewerblichen Azubis entworfen und gefertigt und auf dem Firmenfest bei einer Modenschau vorgeführt wird. Da dieses Jahr wegen der derzeitigen Situation kein Sommerfest stattfinden kann, dachten wir uns, dass wir unsere Modelle nicht für uns behalten und sie deshalb hier zeigen und in unserer Abteilung aufstellen.

Wir haben uns zwei Themen ausgesucht die wir nacheinander vorstellen werden. Das erste Thema sind die „Sternzeichen“. Wir brachten die verschiedenen Tierkreiszeichen auf unsere Bademoden. Die Sternzeichen hielten wir in den Farben der jeweils dazugehörigen Elemente. Das zweite Thema verraten wir noch nicht… Nur soviel, wir stellen es gegen Ende September aus. Wir hoffen, dass euch die Teile gefallen…

Hier sind unsere Modelle zum Thema „Sternzeichen“

Unsere Firmenzeitung 2020

Bereits seit 2015 arbeiten wir Azubis und unsere Ausbilderinnen jedes Jahr an einer tollen Firmenzeitung, die am Sommerfest im Juli verteilt wird.

In dieser Zeitung stehen immer alle Neuigkeiten, die sich im letzten Jahr verändert haben oder neu dazu gekommen sind. Es werden jedes Jahr neue Mitarbeiter, neue und übernommene Auszubildenden, Jubilare und vieles mehr vorgestellt. Im Allgemeinen berichten wir viel über unsere Firma. Jedoch geben wir auch Tipps und Empfehlungen weiter, die man im Alltag und Privatleben perfekt anwenden kann. Hier ein paar Beispiele, worüber wir in der letzten Ausgabe (Juli 2019) berichtet haben:

  • Modetrends 2019/2020
  • Arbeitsplatz im Sommer kühlen
  • Nähanleitung für einen Kulturbeutel
  • Tipps gegen Müdigkeit
  • Netflix
  • Digitalisierung
  • Eisdielen im Vergleich
  • Rezeptideen

Natürlich haben wir auch immer ein Gewinnspiel, einige Gehirnjogging-Übungen und eine Seite voller Sprüche und Witze eingebaut. Die Auszubildenden zur Textil- und Modenäherin bereiten sich jährlich auf die Modenschau am Sommerfest vor. Sie erläutern in der Firmenzeitung noch einmal das Motto und spiegeln ihre Ideen und Gedanken wieder.

Seit Januar arbeiten wir nun an unserer neuen Ausgabe. Wir haben Gruppen und Themen eingeteilt. Und bald ist es soweit und Ende Juli wird die Firmenzeitschrift intern verteilt.

Marketing – eine kreative Abteilung

Als kaufmännische Azubis durchlaufen wir in unserer Ausbildung alle Abteilungen in der Firma, so auch die Marketingabteilung, in der wir zwei bis drei Monate eingeplant sind. Dort dreht sich alles rund um die Werbung unserer Marken und um den Online Shop my-new-bikini.de

Wir unterstützen unsere nationalen und internationalen Vertreter und Fachhändler beim Bewerben unserer Ware. Jede Saison bieten wir anteilige finanzielle Unterstützungen zu Werbemaßnahmen an, wie zum Beispiel:

  • Slideshows und Trailer
  • Streuprospekte: ortsgebundene Verteilung von Flyern in Tageszeitungen oder mit Direktverteilung
  • POS-Material: Poster, Aufsteller oder Tragetaschen mit Händlereindruck
  • Großflächenplakate, Banner
  • City Lights: Hinterleuchtete Banner

Zudem gibt es individuelle Werbemittel, die für die Fachhändler speziell angefertigt werden, beispielsweise Plakate für Häuserfassaden in besonders großem Format.

Der Online-Shop bietet uns zusätzlich die Möglichkeit, die Ware direkt an den Endverbraucher zu verkaufen, die meist nicht in einen Laden gehen möchten, denn bei uns kann rund um die Uhr bestellt werden.

Außerdem müssen im Marketing auch Budgets geplant werden. Das bedeutet, dass ungefähr berechnet wird, wie viel Geld für die einzelnen Marken und deren Werbemaßnahmen ausgegeben werden kann.

Die Marketingabteilung ist eine sehr abwechslungsreiche, spannende Abteilung. Ich habe hier eine schöne Zeit und bin jeden Tag motiviert, da ich weiß, dass ich wieder sehr interessante Themen bearbeiten werde.

Gewerbliche Azubis in der Verwaltung

In unserer Ausbildung bei Adolf Riedl haben wir gewerblichen Azubis nicht nur mit Nadel, Faden und Stoffen zu tun sondern durchlaufen im 2. Lehrjahr auch zwei Bereiche in der Verwaltung. 

An meinem ersten Tag lernte ich die Abteilung „Export“ kennen. Durch eine kurze Einführung wurde mir erklärt für welche Bereiche die Abteilung zuständig ist.

Zuerst durfte ich einem Mitarbeiter aus dem Export über die Schulter gucken, während dieser Rechnungen für den Kunden erstellt. Durch eine ausführliche Erklärung habe ich es auch sehr schnell verstanden.

An meinem zweiten Tag im Export wurde ich einer Auszubildenden im kaufmännischen Bereich zugeteilt. Sie erklärte mir wie Aufträge erfasst werden. Zusätzlich haben wir noch Auftragsbestätigungen gedruckt. Im Anschluss zeigte sie mir wie man die Vertreterpost bearbeitet.

Am nächsten Tag wurde ich in der Abteilung „Verkauf Inland“ zugeteilt. Anfangs bekam ich eine kleine Einführung, was dies überhaupt ist und für welche Bereiche sie zuständig sind. Danach sortierte ich Ablagen. Bei Ablagen sortiert man den Namen des Kunden alphabetisch in einen Ordner ein.

Am vierten und letzten Tag meines Durchlaufs in der Verwaltung bekam ich weitere Erklärungen im Verkauf Inland.

Ich fand den Durchlauf durch die zwei Abteilungen sehr interessant, da man mitbekommt welche Aufgaben die verschiedenen Abteilungen haben.

Berufsschule in Corona-Zeiten

Nachdem wir von heute auf morgen nicht mehr in die Schule konnten, hat sich direkt unser Klassenleiter per E-Mail mit uns in Verbindung gesetzt. Zum einen bekommen wir nun über einen E-Mail-Verteiler und zum anderen über eine Lernplattform unser Unterrichtsmaterial zugeschickt.
An Tagen, an denen wir eigentlich in der Berufsschule wären, sind wir deshalb aufgefordert nach neuen Arbeitsaufträgen zu schauen. Nebenbei gibt es auch Infos oder Fragen von meinen Schulfreunden in unserer WhatsApp-Gruppe. Technik sei Dank ist somit unser E-Learning gesichert. 🙂
Für die kommenden Wochen, wenn wir wieder in die Schule dürfen, sind wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe geht unter Sicherheitsbestimmungen in die Schule, die andere macht Homeschooling. Ich bin gespannt, wie es wird…

Zeitvertreibe in Zeiten der Ausgangsbeschränkung

Das, was momentan in der Welt passiert, ist für keinen von uns einfach. Ja, das Coronavirus, eine Lungenkrankheit und leicht übertragbare Infektion, ist ausgebrochen und auch in Deutschland ziemlich stark ausgebreitet. Sogar die Schulen wurden geschlossen, Schüler sind nun zuhause, Firmen schließen für einen gewissen Zeitraum und die Angestellten sind in Kurzarbeit oder zuhause. Restaurants, systemirrelevante Geschäfte, Baumärkte und alle anderen öffentlichen Orte wurden abgesperrt und geschlossen, um die Ausweitung des Virus einzudämmen. Der bayerische Ministerpräsident hat vorerst eine zweiwöchige Ausgangsbeschränkung ausgerufen und bittet, die Einwohner Bayerns die sozialen Kontakte einzuschränken und zuhause zu bleiben.

Nun stellt sich natürlich die Frage, was man in einer solchen Zeit noch unternehmen kann. Natürlich können wir alle stundenlang Serienmarathons starten oder uns mit einem Computerspiel beschäftigen, aber das ist auf Dauer sehr langweilig und nicht sehr sinnvoll.

Hier mal ein paar Tipps, was ihr machen könnt, wenn Ihr Euch langweilt:

  • Kleiderschränke ausräumen und Klamotten sortieren
  • Spieleabende machen, vor allem klassische Brettspiele ins aktuelle Leben rufen
  • Puzzle mit 1000 Teilen anschaffen und sich daran probieren
  • Hausputz 😉
  • lange Spaziergänge an der frischen Luft, durchaus auch mit Familienmitgliedern
  • Dachboden oder Keller entrümpeln, alte Sachen aussortieren
  • den Garten auf Vordermann bringen
  • Home-Workouts zum Fit halten
  • Bücher lesen
  • Heimwerkern oder renovieren, wenn die dafür benötigten Materialen verfügbar sind

Wie Ihr seht, gibt es einige Dinge, die man machen kann, um sich zuhause die Zeit zu vertreiben. Natürlich könnt Ihr auch tagelang fernsehen, aber versucht trotzdem die Zeit für Euch und Eure Familien zu nutzen.

Bleibt gesund und #stayhome!

Schnuppertage in der Produktion

Total interessant ist es, als kaufmännischer Azubi auch mal in die Produktion hineinschnuppern zu dürfen. Dies erfolgte innerhalb
von 14 Tagen in Verbindung mit der Abteilung PPS (Produktion-Planung-Steuerung).
Nacheinander kam ich in die Abteilungen Näherei, Qualitätskontrolle, Zutaten- und Stofflager sowie in die CAD- und Schnittabteilung. Spannend war es, dass ich überall mitarbeiten konnte. So lernte ich verschiedene Nähtechniken kennen und kommissionierte Zutaten. Außerdem habe ich Schablonen digitalisiert und durfte diese auf virtuellen Stoffbahnen möglichst platzsparend anordnen.
Diese zwei Wochen haben sehr viel Spaß gemacht und waren eine wertvolle Erfahrung für mich.

Bewerbungstipps

Welche Bewerbungsunterlagen sind wichtig?

  1. Anschreiben
  • Absender 
  • Empfänger 
  • Betreff: Achte auf die genaue Bezeichnung des Ausbildungsberufes 
  • Anrede: Nenne die Ansprechperson namentlich, wenn diese benannt ist
  • persönliche Qualifikationen: Wann und mit welchem Abschluss wirst du die Schule verlassen? Bringst du die Voraussetzungen mit, die für den Beruf erforderlich sind? Welche deiner persönlichen Erfahrungen, Stärken und Qualifikationen passen zu dem Ausbildungsberuf?
  • Schluss: Hast du den Wunsch zum persönlichen Vorstellungsgespräch?
  • Grußformel und Unterschrift nicht vergessen. 
  • Anlagen: Lebenslauf, Schulzeugnis, ggf. Praktikumsnachweise und Zertifikate

2. Lebenslauf

  • Bewerbungsfoto: Das Bewerbungsfoto ist keine Pflicht, gibt deiner Bewerbung aber eine persönliche Note. 
  • Persönliche Daten: Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail 
  • Schullaufbahn: Nenne alle besuchten Schulen und deinen angestrebten Abschluss.
  • Praktika 
  • Lieblingsfächer
  • Sprachkenntnisse 
  • PC-Kenntnisse 
  • Hobbys
  • soziales Engagement
  • Endkontrolle: Versichre dich, dass alle deine Angaben korrekt, übersichtlich und ohne Schreibfehler sind.

Wie verhalte ich mich bei einem Vorstellungsgespräch?

  • Wichtig ist vor allem, dass du dich nicht verstellst
  • erscheine pünktlich und mit ordentlicher Kleidung
  • bereite dich auf mögliche Fragen vor: Was sind Ihre Schwächen? Was unterscheidet Sie von den anderen Bewerbern? Warum möchten Sie Ihre Ausbildung bei uns machen? Wissen Sie, wie unsere Firma aufgebaut ist und wie viele Mitarbeiter angestellt sind?
  • überlege dir im Voraus schon Fragen, die du stellen möchtest
  • bedanke dich zum Schluss für das Gespräch